... seit Februar 2007 ist die Homepage der Stiftung Haus Pius XII in Berlin Zehlendorf nun mit diesem Logo, dem Erscheinungsbild und der Internetadresse www.Stiftung-Haus-Pius.de
im Netz.
Nun soll sich nach 15 Jahren die Darstellung und Gestaltung der Internetpräsenz der Stiftung Haus Pius XII neu präsentieren.
Nachdem der bisherige Webmaster Axel Meier angekündigt hatte die Betreuung der Homepage spätestens 2022 in neue Hände zu übergeben,
bemühte sich der Vorstand um die Vergabe der neuen Homepagebetreuung und ist fündig geworden.
Der bisherige Internetauftritt soll archiviert werden. Über den neuen Webmaster, die neue Homepage und die entsprechende Adresse werden Sie natürlich noch rechtzeitig informiert.
Der Webmaster für die Homepage der Stiftung Haus Pius XII
Zum guten Schluss ...
... hat Helmut Schmelzer noch eine ganz spezielle Geschichte zu berichten.
Hier die Story von der Odysee der Kirchenfenster in der Stiftung Haus Pius XII in Berlin Zehlendorf.
Monsignore Don Luigi Fraccari, unser Stiftungsgründer, konnte 1949 mit finanzieller Unterstützung des damaligen Papstes Pius dem XII. das Haus in Berlin Zehlendorf erwerben.
Don Luigi war ein katholischer Priester. Und in seinem Haus sollte es auch eine Kapelle geben, um gemeinsam mit seinen Bewohnern die Messe halten zu können.
Diese Kapelle richtete er im ehemaligen Kohlenkeller des Hauses ein. Zwei große Fenster sorgten für Tageslicht. Und in dieser Geschichte geht es nun um genau diese beiden Fenster.
Als 1979 Don Luigi die Stiftung verlies und in seine Heimat nach Italien zurückkehrte wurde das ganze Haus renoviert, restauriert und technisch aktualisiert.
Die Kapelle hatte ihren Dienst erfüllt, der Raum wurde aufgelöst, sie wurde entweiht und nach den aktuellen Bedingungen der Betreuung der Kinder- und Jugendhilfe
für die neuen Bewohner umgebaut.
Die Salesianer Don Bosco Berlin-Wannsee hatten sich bereiterklärt, die weitere Nutzung der Stiftung zu übernehmen. Es bildete sich eine Kooperation.
Die bereits erwähnten Fenster bestanden nicht einfach nur aus Glas, sondern es waren Buntglas-, oder Bleiglasfenster - Kirchenfenster und erzählten Geschichten.
In unserer Geschichte handelt es sich um die Abbildung von Franz von Assisi und Katharina von Siena.
Bei den Renovierungsarbeiten mussten auch die bunten Kirchenfenster aus der ehemaligen Kapelle der Stiftung weichen und wurden durch Fensterglas ersetzt.
Die Kirchenfenster gelangten dann zunächst in die „Obhut“ der Salesianer Don Bosco in Wannsee. Dort wurden die Fenster in einer Kapelle eingebaut.
Später nach Schließung und Verkauf der Einrichtung in Wannsee wurden sie in private Hände gerettet.
Die Kirchenfenster gerieten in Vergessenheit.
Aber damit ist diese Geschichte noch nicht zu Ende.
Auf der Suche nach dem Verbleib der Fenster trafen wir auf Klaus Bauer von den Freunden Don Boscos Berlin (FDBBerlin.de).
Dieser Verein widmet sich bis heute dem „Erbe“ der Einrichtung in Wannsee. Ehemalige Mitarbeiter und Betreute erinnern sich hier an alte Zeiten.
Sie finden eine Möglichkeit über Ehemaliges und Zukünftiges im Sinne Don Boscos mit Hilfe, Unterstützung, geselliges Beisammensein, etc. zu planen und zu handeln.
Klaus konnte uns mehr, bzw. alles über den Verbleib der Kirchenfenster berichten.
Gegen eine Spende für den Verein der Freunde Don Boscos ergab sich ca. 2018 eine Möglichkeit ein Fensterbild mit dem Motiv von Franz von Assisi
in die Stiftung nach Berlin Zehlendorf zurückzugewinnen.
Hier entstand der Gedanke dieses Fensterbild nach Ambrogio – Italien in die Heimat unseres Stiftungsgründers Monsignore Don Luigi Fraccari zu bringen.
Laura Fraccari (eine Verwandte von Don Luigi), ihr Mann Mischa und deren Kinder lebten zu dieser Zeit in Braunschweig.
Sie hatten einen befristeten Arbeitsvertrag bei einem Autobauer in Wolfsburg und planten ihren Abschied aus Deutschland um zurück zu kehren in die italienische Heimat.
Nun kommen wir so langsam zum Ende dieser erfolgreichen Geschichte.
Laura und Mischa übernahmen den Transport unseres Fensterbildes in ihrem Möbeltransporter inmitten der Umzugskartons.
Zuvor brachten Waltraud und Helmut das Fenster nach Braunschweig.
Das Kirchenfenster wurde nach Rückkehr in Sant‘ Ambrogio der ehemaligen Heimatgemeinde Fraccari’s übergeben.
Und in jeder guten Geschichte gibt es ein „Happy End“!
Das ehemalige Kirchenfenster aus der Stiftung Haus Pius XII in Berlin Zehlendorf mit einer Darstellung von Franz von Assisi fand seinen endgültigen Platz.
Das Fensterbild wurde in der Kirche in Sant‘ Ambrogio in eine Tür eingesetzt und erhielt eine Widmung zum Gedenken an Don Luigi:
„Gabe des Haus Pius XII an Monsignore Don Luigi Fraccari, Pfarrer in Sant’ Ambrogio, geboren am 24.01.1909, gestorben am 24.01.2000“.
Mit dieser Erfolgsgeschichte beenden wir diese Homepage der Stiftung und die langjährige Zusammenarbeit mit unserem
Webmaster Axel Meier und bedanken uns für die kreative und verlässliche Zusammenarbeit.
Jeder Abschied ist ein neuer Anfang. Eine neue Homepage ist bereits in Arbeit und wird bald eröffnet …
Axel war nicht nur unser kreativer Webmaster, sondern über 25 Jahre „der Nikolaus“ in unserer Einrichtung zur jährlichen Nikolausfeier für unsere
Betreuten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Gästen. Auch für diese wertvolle Begleitung und Unterstützung ein herzliches Dankeschön.
Über die neue Homepageadresse werden Sie natürlich noch entsprechend rechtzeitig informiert.
Text und Fotos: Helmut
Schmelzer für die Homepage der Stiftung Haus
Pius XII
Große Spende von der Verti Versicherung AG ...
Insgesamt 2.000 € haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verti Versicherung AG in Teltow für die Kinder und Jugendlichen der Stiftung Haus Pius XII gesammelt
und an Haus Pius XII überreicht.
Unser Foto zeigt die Übergabe der Spenden an die Pädagogische Gesamtleiterin Frau Waltraud Schmelzer und Herrn Michael Lencz, den Geschäftsführer der Stiftung Haus Pius XII.
Vielen Dank sagen die Kinder und Jugendlichen aus der Stiftung Haus Pius XII
für diese großzügige Spende.
Die Geschäftsführung der Stiftung Haus Pius XII
Ein Urgestein der Stiftung Haus Pius XII wechselt in den Ruhestand
Mit einer Feierstunde wurde am 23. Juli 2021 Helmut Schmelzer in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Bereits im Jahr 1980 hat Helmut Schmelzer seine Tätigkeit als Jugend- und Heimerzieher im Don Bosco Heim am Wannsee begonnen, bevor
er dann 1999 in die Stiftung Haus Pius XII in Berlin-Zehlendorf wechselte.
Als Jugend- - und - Heimerzieher, Sicherheitsbeauftragter und Ersthelfer prägte Helmut Schmelzer die Arbeit der Stiftung Haus Pius XII wie kein anderer.
Im Rahmen eines Empfangs dankte der neue Vorstandsvorsitzende, der auch langjähriger Kollege und persönlicher Freund
der Familie Schmelzer ist, für den
pädagogischen Einsatz
für die Stiftung Haus Pius XII.
Der Vorstandsvorsitzende Dr. Martin Korte dankte im Namen des gesamten Vorstands Herrn Schmelzer für die geleistete Arbeit zum Wohle der Stiftung und überreichte Herrn Schmelzer ein Abschiedsgeschenk.
Auch die pädagogische Gesamtleiterin Waltraud Schmelzer und Ehefrau von Helmut dankte ihrem Mann für
"Alles und für seinen Beistand" in den vielen Jahren.
Der Geschäftsführer der Stiftung Michael Lencz, verwies neben seinen Dankesworten auch darauf, dass er sich die Stiftung Haus Pius XII ohne Helmut Schmelzer nicht vorstellen könne.
Schließlich erfolgte auch ein Dank der früheren Kolleginnen und Kollegen des Don Bosco Heimes in Wannsee durch Herrn Klaus Bauer mit einem Ausblick darauf, dass die Rente durchaus auch positive Seiten hat.
Helmut Schmelzer hat seinen Ruhestand
zum 01. August 2021 angetreten.
Die Geschäftsführung der Stiftung Haus Pius XII
Wechsel im Vorsitz der Stiftung Haus Pius XII
Als neuen Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Haus Pius XII wurde einstimmig Herr Dr. Martin Korte gewählt
.
Nach 22-jähriger Tätigkeit als Vorstandsvor-sitzender der Stiftung Haus Pius XII ist Klaus-Jürgen Eberhardt im Rahmen einer Vorstandssitzung am 22. Juni 2021 von dieser Funktion zurückgetreten.
Dankenswerterweise wird aber Herr Eberhardt weiterhin im Vorstand der Stiftung tätig sein. Für die langjährige Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender danken wir Herrn Eberhardt sehr herzlich und wünschen Herrn Dr.
Martin Korte für diese verantwortungsvolle Tätigkeit alles Gute, viel Glück und Erfolg sowie Gottes Segen.
Die Geschäftsführung der Stiftung Haus Pius XII
Eine Spende des Zehlendorfer Vereins Hertha 03 ...
... für die Kinder und Jugendlichen der Stiftung Haus Pius XII
wurde überreicht.
Ein Vertreter des Fußball-Clubs Hertha 03 Zehlendorf e.V. überbrachte der Stiftung Haus Pius XII eine großzügige Spende des Vereins.
Diese Spende kommt natürlich den Kindern und Jugendlichen der Stiftung zugute.
Die Geschäftsführung der Stiftung Haus Pius XII
Bundesfreiwilligendienst in der Kinder- und Jugendhilfe
Im Auftrag des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben ist folgender Videobeitrag über den Bundesfreiwilligendienst
in der Stiftung Haus Pius XII in Berlin-Zehlendorf entstanden.
Vincenzo machte seinen Bundesfreiwilligendienst in der Stiftung Haus
Pius XII.
Die Erfahrungen, die er in seiner Zeit als "Bufdi" gemacht hat, haben ihm so gut gefallen, dass er jetzt eine Ausbildung zum Erzieher macht.
Noch immer sind Plätze im Bundesfreiwilligendienst bei der Stiftung Haus Pius XII zu besetzen.
Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Die Geschäftsführung der Stiftung Haus Pius XII
Bericht über die Arbeit in der Stiftung Haus Pius XII
Einen aktuellen Bericht über die Arbeit der Stiftung Haus Pius XII finden Sie in der Zeitschrift „Sozialcourage“ oder
direkt hierr.
Die Geschäftsführung der Stiftung Haus Pius XII
Kampagne „Abenteuer Mensch“
Die Stiftung Haus Pius XII beteiligt sich an der aktuellen Kampagne „Abenteuer Mensch“ des Bundesverbandes kath. Einrichtungen der Erziehungshilfe.
Das neu eröffnete Haus Biesdorf verfügt über acht Betreuungsplätze
Wenn Kinder und Jugendliche zu Hause misshandelt, missbraucht oder vernachlässigt werden, nimmt das Jugendamt sie in Obhut.
In Pflegefamilien oder anderen Fremdunterbringungen soll ihnen ein gesundes Aufwachsen ermöglicht werden.
Seit 1949 betreibt die aus päpstlichen Geldern gegründete Stiftung Haus Pius XII in Zehlendorf eine solche Betreuungseinrichtung.
Nun ist in Marzahn-Hellersdorf ein weiterer Standort hinzugekommen.
Unweit der Schmetterlingswiesen, Am Binsengrund 20, wurde mit einem Tag der offenen Tür Ende Oktober die Inbetriebnahme von „Haus Biesdorf“ gefeiert.
Die konfessionsungebundene stationäre Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe verfügt über acht Plätze.
Vier- bis Zwölfjährige können hier rund um die Uhr betreut werden.
„Unsere ersten Bewohner werden zwei Jungen sein – der eine vier, der andere sechs Jahre alt.
Die beiden sind Geschwister und weil sie total auf Autos stehen, bekommen sie das Zimmer mit dem Bus-Etagenbett“, berichtet Anke Albrecht.
Unterstützt von Bundesfreiwilligendienstlern und Praktikanten kümmert sich die 46-jährige Pädagogin und Zweifachmama aus Friedrichshagen gemeinsam mit drei weiteren
gelernten Erzieherinnen um die Kinder und Jugendlichen aus problematischen Familienverhältnissen.
Sie selbst hat zuvor im Krisendienst und in einer Kita gearbeitet.
Bei einem Rundgang zeigt Anke Albrecht nun Besuchern ihren neuen Arbeitsplatz.
In den vergangenen Wochen und Monaten ist das ehemalige Ordenshaus umgebaut und liebevoll eingerichtet worden.
Im früher als Kapelle genutzten Wohnzimmer beispielsweise musste der Altar einer Kuschelecke weichen.
Auf zwei Etagen gibt es im „Haus Biesdorf“ eine Küche, einen Beratungs- und einen Aufenthaltsraum für die Betreuer sowie vier Einzel- und zwei Doppelbettzimmer
mit angeschlossenen Bädern. Im Keller befinden sich zudem ein Wäscheraum, die Werkstatt des Hausmeisters, eine Vorratskammer und ein weiterer Aufenthaltsraum mit Kicker und PC.
Der große Garten mit Spielplatz lädt zum Toben ein.
Gemeinsam gespielt, gelernt, gekocht, gegessen, gelacht und manchmal sicher auch gestritten – kurzum der Alltag bewältigt.
„Ziel ist es immer, die Kinder eines Tages in den elterlichen Haushalt zurückzuführen“, sagt Anke Albrecht.
Sollte dies nicht möglich sein, werden Pflegefamilien gesucht.
Alternativ können die Jugendlichen, sobald sie ins Teenager-Alter gekommen sind, in das Haupthaus der Stiftung nach Zehlendorf ziehen, wo sie lernen, „flügge“ zu werden.
Neben den bisherigen stationären Angeboten der Unterbringung in einer Familienwohngruppe („Rund-um-die-Uhr“ – Schichtdienstgruppe mit ergänzenden Leistungen)
und in einer Wohngemeinschaft, hat die Stiftung Haus Pius XII jetzt ihr Portfolio um zwei weitere bedarfsgerechte Projekte ergänzt:
„Kinderschutz Konkret“ bietet die Möglichkeit einer schnellen und unbürokratischen Unterbringung von Kindern ab 0 Jahren nach erfolgter Inobhutnahme
oder in akuten Krisensituationen mit optionaler Übernahme des Clearingverfahrens. Hierfür stehen bis zu fünf Plätze im Rahmen der Familienwohngruppe zur Verfügung.
Mit unseren Ambulanten Erziehungshilfen bieten wir vor dem Hintergrund der „Hilfen aus einer Hand“ Erziehungsbeistandschaft und Betreuungshilfe gemäß § 30 SGB VIII.
Nähere Informationen sind den Flyern zu entnehmen bzw. in direktem Kontakt mit der Stiftung Haus Pius XII zu erfragen.