Don
Luigi Fraccari hatte nach der Zusage der
finanziellen Hilfen für sein Engagement in
Berlin durch Papst Pius XII. das 'Casa Pio
XII' für die Italiener in Berlin
gegründet und in unermüdlichem
Arbeitseinsatz für die Probleme der
italienischen, aber auch für alle
Benachteiligten in dieser Stadt in den
Nachkriegszeiten in seiner Art aufzufangen.
Sein positives Wirken für diese Stadt ist in
vielen Dokumenten zu recherchieren.
Don Luigi Fraccari kümmerte sich nicht nur um die
Überlebenden, sondern auch um die
Verstorbenen. So sorgte er dafür, dass
verstreut begrabene Kriegsgefallene,
verstorbene Internierte und von den Nazis
ermordete Zwangsarbeiter 1953 auf einen
italienischen Ehrenfriedhof umgebettet
wurden. Der Cimitero Militare Italiano auf
dem Zehlendorfer Waldfriedhof an der
Potsdamer Chaussee ist so auf 18.000
Quadratmetern für 1177 Kriegstote zur
letzten Ruhestätte geworden.
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Zur Zeit sind keine Plätze
in unseren Einrichtungen frei
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